Rechtsprechung
LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Entscheidungsdatenbank Berlin
Unsichtbar
§ 5 Abs 1 UWG, § 5 Abs 2 Nr 1 UWG
Unlautere Internet-Werbung: Bezeichnung eines Hörgeräts mit Rückholvorrichtung als "unsichtbar" - wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Wettbewerbsrecht: "Unsichtbar"
Kurzfassungen/Presse (2)
- beckmannundnorda.de (Kurzinformation)
Wettbewerbswidrige Irreführung durch Werbung für "unsichtbares" Hörgerät wenn die Rückholeinrichtung in der Ohrmuschel für Dritte sichtbar ist
- anwalt.de (Kurzinformation und Auszüge)
Verbrauchertäuschung wegen Werbebehauptung "unsichtbares" Hörgerät
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (10)
- BGH, 11.10.2017 - I ZR 78/16
Tiegelgröße - Wettbewerbsverstoß: Urteilsauspruch über einen auf Irreführung …
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
In diesem Zusammenhang kommt es auf die Sichtweise eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers an, der einer Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (vgl. BGH, GRUR 2018, 431 Rn. 27 - Tiegelgröße;… BGH, GRUR 2016, 521 Rn. 10 - durchgestrichener Preis II;… BGH, GRUR 2012, 184 Rn. 19 - Branchenbuch Berg). - BGH, 30.06.2011 - I ZR 157/10
Branchenbuch Berg
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
In diesem Zusammenhang kommt es auf die Sichtweise eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers an, der einer Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (…vgl. BGH, GRUR 2018, 431 Rn. 27 - Tiegelgröße;… BGH, GRUR 2016, 521 Rn. 10 - durchgestrichener Preis II; BGH, GRUR 2012, 184 Rn. 19 - Branchenbuch Berg). - BGH, 08.03.2012 - I ZR 202/10
Marktführer Sport
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Das ist im Wege einer Prognoseentscheidung anhand der normativ zu bewertenden Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (vgl. BGH, GRUR 2012, 1053 - Marktführer Sport, m.w.N.).
- BGH, 05.11.2015 - I ZR 182/14
Wettbewerbsverstoß: Werbung mit einem durchgestrichenen Preis im Internethandel - …
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
In diesem Zusammenhang kommt es auf die Sichtweise eines durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers an, der einer Werbung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (…vgl. BGH, GRUR 2018, 431 Rn. 27 - Tiegelgröße; BGH, GRUR 2016, 521 Rn. 10 - durchgestrichener Preis II;… BGH, GRUR 2012, 184 Rn. 19 - Branchenbuch Berg). - BGH, 03.05.2001 - I ZR 318/98
Das Beste jeden Morgen
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Für die Frage, ob eine Angabe geeignet ist, den Verkehr irrezuführen, kommt es maßgeblich auf die Auffassung der Verkehrskreise an, an die sich die jeweilige Werbung richtet (vgl. BGH, GRUR 2002, 182, 183 - Das Beste jeden Morgen). - BGH, 05.02.2015 - I ZR 136/13
TIP der Woche - Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung: …
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Eine geschäftliche Handlung ist irreführend, wenn das Verständnis, welches sie nach ihrem Gesamteindruck bei den angesprochenen Verkehrskreisen erweckt, mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht übereinstimmt (vgl. BGH, GRUR 2015, 906 - TIP der Woche, m.w.N.). - BGH, 18.10.2001 - I ZR 193/99
Elternbriefe
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Nach der Rechtsprechung des BGH kann der Tatrichter dabei die Verkehrsauffassung insbesondere dann auf Grund eigener Sachkunde und Lebenserfahrung feststellen, wenn sich die fragliche Werbung an die Allgemeinheit richtet (vgl. BGH, GRUR 2002, 550, 552 - Elternbriefe). - BGH, 16.03.2006 - I ZR 103/03
Sammelmitgliedschaft IV
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Vielmehr reicht es aus, dass eine nicht gänzlich unbedeutende (potenzielle) Beeinträchtigung mit einer gewissen, wenn auch nur geringen Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen werden kann (vgl. BGH, GRUR 2006, 778, 779 - Sammelmitgliedschaft IV). - BGH, 18.09.2013 - I ZR 65/12
Wettbewerbsverstoß in der Internet-Werbung: Irreführung über einen akademischen …
Auszug aus LG Berlin, 25.07.2023 - 102 O 121/22
Die Beurteilung, ob eine (Werbe-) Aussage irreführend im Sinne des § 5 Abs. 1 UWG ist, richtet sich maßgeblich danach, wie der angesprochene Verkehr diese auf Grund ihres Gesamteindrucks versteht (vgl. etwa BGH, GRUR 2014, 494, 495 - Diplomierte Trainerin, m.w.N.). - OLG München, 01.02.2018 - 29 U 885/17
Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche